Anleitung zum
Verlegen von Rollrasen

so funktioniert es problemlos

Herbst

Die Boden-Vorbereitung

Die Bodenvorbereitung sollte bei möglichst trockener Witterung erfolgen, um unnötige Verdichtung zu vermeiden. Bei der Renovation alter Rasenflächen muss die alte Rasennarbe entfernt werden. Am besten gelingt dies mit einem kleinen Handsodenschneider. Kleine Rasenflächen können auch mit der Schaufel entfernt werden.

Zur Bodenvorbereitung gehört das Lockern des anstehenden Bodens, bei dem Verdichtungen entfernt werden, so dass Staunässe und einer unzureichenden Luftführung im Boden vorgebeugt wird. Bei lehmigen Böden ist es ratsam, gewaschenen Sand 0/2 aufzubringen.

Danach wird der Boden gefräst oder umgegraben, so dass die Bodenschicht gut gelockert ist. Größere Erdschollen sind dabei zu zerkleinern. Im Anschluss wird das Grobplanum in die gewünschte Form gebracht, wobei schwer verrottbares, organisches Material und Steine, größer als 5 cm, entfernt werden. Danach wird der Boden durch Abwalzen oder Festtreten mit dem Fuß rückverdichtet.
Nach der Rückverdichtung kann das Feinplanum erstellt werden. Hierbei wird der Boden für die Verlegung leicht aufgeraut und kleine Unebenheiten werden korrigiert.

Unsere Empfehlung: Bringen Sie auf ihr Feinplanum einen phosphorbetonten Starterdünger auf. Dieser unterstützt die Anfangsentwicklung ihres neuen Rasens.

Die VERLEGUNG

Der Rollrasen soll am Tag der Lieferung verlegt werden. Bei längerer Zwischenlagerung muss der Rasen einlagig ausgerollt und feucht gehalten werden. Während des Transports sollte der Rollrasen mit einer Abdeckplane vor Wind und Sonne geschützt werden. Auf der Baustelle sollten die Paletten bis zur Verlegung möglichst in den Schatten gestellt werden.

Bei der Verlegung von Rollrasen müssen die Bahnen eng aneinander verlegt werden. Es dürfen keine Fugen verbleiben. Auch Kreuzfugen sind zu vermeiden.
An den Außenrändern kann der Rollrasen mit einem Spaten oder mit einem Brotmesser in die gewünschte Form geschnitten werden. Am besten verlegen Sie Ihren Rollrasen über Schaltafeln. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass keine Spuren in das Planum getreten werden und der verlegte Rasen durch die Belastung mit der Schaltafel direkt über einen gute Bodenschluss verfügt. Sind keine Schaltafeln vorhanden, muss die Fläche zur Herstellung eines gleichmäßigen Bodenkontaktes nach dem Verlegen abgewalzt werden.

Unsere Empfehlung: Bestellen Sie den Rollrasen erst nach abgeschlossener Vorbereitung, um ein zwischenzeitliches Ausrollen zu vermeiden.

    Die ANFANGSPFLEGE

    Nachdem der Rollrasen fachgerecht auf das vorbereitete Erdplanum verlegt und angewalzt wurde, muss er durchdringend angewässert werden. Bei größeren Flächen und heißer Witterung sollten schon fertig verlegte Teilstücke während des Verlegens gewässert werden. Die gesamte Rasenfläche muss mit ca. 15 l/m² angewässert werden. In der Anfangszeit, vom Verlegen bis zur Verwurzelung mit der Rasentragschicht (je nach Witterung 7 – 14 Tage), benötigt der Rasen täglich eine gleichmäßige und durchdringende Bewässerung mit 10 – 15 l/m².

    Bei der Verlegung von Rollrasen müssen die Bahnen eng aneinander verlegt werden. Es dürfen keine Fugen verbleiben. Auch Kreuzfugen sind zu vermeiden.

    An den Außenrändern kann der Rollrasen mit einem Spaten oder mit einem Brotmesser in die gewünschte Form geschnitten werden. Am besten verlegen Sie Ihren Rollrasen über Schaltafeln. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass keine Spuren in das Planum getreten werden und der verlegte Rasen durch die Belastung mit der Schaltafel direkt über einen gute Bodenschluss verfügt. Sind keine Schaltafeln vorhanden, muss die Fläche zur Herstellung eines gleichmäßigen Bodenkontaktes nach dem Verlegen abgewalzt werden.

    Unsere Empfehlung: Bestellen Sie den Rollrasen erst nach abgeschlossener Vorbereitung, um ein zwischenzeitliches Ausrollen zu vermeiden.

    DOWNLOAD:
    Verlegeanleitung für Rollrasen